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Treedefender Baumschutzgitter

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Pflanze in einem Garten

Metallwaren - Baumschutzgitter

Dieser Innovativer Baumschutz wurde entwickelt zur Vermeidung von Verbiss an jungen Obstbäumen durch Ziegen und Schafe.

Vorgaben meiner Überlegungen war ein praktikables und kostengünstiges Gitter zu entwickeln das zwar den Schäfer nicht überflüssig macht, aber die Überlebenschance der Neupflanzungen erheblich verbessert.

Nach umfangreichen Probebeweidungen habe ich dieses Gitter nun zur Serienreife Entwickelt und inzwischen zu tausenden Hergestellt.

Schäfer, Naturschutzverbände, Behörden und Obstbaumbesitzer haben seither durchgehend positive Erfahrungen damit gemacht. Insbesondere wurde bei großen Stückzahlen die kurze Montagezeit, sowie durch die metallische Struktur, die lange Haltbarkeit gelobt.

Das Gitter wird aus verzinkten Stahlblech gefertigt und ist deshalb Rostfrei und für die Umwelt unbedenklich. Dadurch wird die Emision von Microplastik in die Umwelt völlig unterbunden und stellt darüber hinaus auch noch im Recyclfall einen wertvollen Rohstoff dar.

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Innovativer Baumschutz

Innovativer Baumschutz
Bohrmaschine

Ziegen sorgen für Unfrieden

Heimat- und Soldatenverein pflanzt Bäumchen, die Ziegen zum Opfer fallen – Lösung ist gefunden

Der Heimat- und Soldatenverein hat mit viel Herzblut neue Obstbäumchen gepflanzt. Deren Rinde hat Ziegen zwar gut geschmeckt. Doch in der Folge sind die Bäumchen eingegangen. Das hat in Dorfmerkingen für Unmut gesorgt. Doch der ist inzwischen beigelegt. Dank der Erfindung eines bayrischen Tüftlers.

Heribert Andres

Neresheim-Dorfmerkingen. Zieht der Wanderer frohen Schrittes durch die wunderschönen Fluren des Härtsfeldes, trifft er bisweilen auf eine Herde friedlich weidender Schafe. Doch was sind das für Töne? Unter das eintönige „Mäh“ mischt sich immer öfter das Meckern lebhafter Ziegen. Das ist auch in der Herde von Schäfer Thomas Kitzinger so. „Die Ziegen gehen an die härteren Hölzer, die die Schafe nicht anrühren“, erklärt der Fachmann. Das ist durchaus erwünscht, sogar gefordert – im Sinne der Landschaftspflege in den Heidegebieten. Das wird finanziell mit etwas Geld gefördert.

Vor diesem Hintergrund führt nun der Weg des Schäfers auch ab und zu an den Rand eines Magergebietes, das geschützt werden soll. Da gibt es Wiesen, Felder und Hecken. Und in Dorfmerkingen auch eine wunderschöne neue Streuobstwiese. Rechts an der Straße Richtung Unterriffingen kurz vor dem Wald, unterhalb eines Trockenhangs. Hier hat der rührige Heimat- und Soldatenverein eine blumenreiche Wiese angelegt. Dem nicht genug. Die Ehrenamtler pflanzen mit ganz viel Herzblut junge Obstbäumchen dazu.
Da kommen nun die Ziegen ins Spiel. Die wissen nämlich nicht, dass diese Wiese prinzipiell Tabu-Zone ist. Also machen sie ihren Job und schälen die Rinde der Bäumchen ab. Das bekommt den Pflanzen nicht. Sie sterben ab. Was folglich für etwas böses Blut in der Härtsfeldgemeinde sorgt. Doch das Problem wird aus der Welt geschafft: „Die fünf Bäumchen werden schnell und unbürokratisch ersetzt“, sagt Ortsvorsteher Gerhard Hügler beim Ortstermin. Man söhnt sich aus.
Dazu trägt auch Ralf Worm vom Landschaftserhaltungsverband bei. Denn der hat eine Lösung parat: eine Blechmanschette. Die stammt von einem bayrischen Tüftler aus Gerolfingen und kostet um die 20 Euro pro Baum. Der Neresheimer Bauhof bringt diese fachmännisch an. Künftig wird es wohl keine Ziege mehr schaffen, am Stamm zu knabbern.

© Schwäbische Post 18.06.2015 22:57:50

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